Design ist Geschmacksache
Wie oft steht man vor einem Bild, einem Gegenstand, einem kleinen oder großen Design-Objekt – und die Qual der Wahl fällt schwer, einmal unabhängig vom Preis. Der Geschmacks-Sinn sagt ja, der Trend sagt nein. Was tun?
Beim Betrachten gibt es mehrere Möglichkeiten: der Bauch entscheidet im ersten Moment. Dann schaltet meistens der Verstand zu, der unterschiedliche Aspekte der Entscheidung mit auf die Waagschale wirft. Ideal ist, sich mit Design auseinanderzusetzen im Sinne einer Farbenlehre. Welche Farbtöne sollen den Hauptton bestimmen in dem Raum, den ich mit einem Bild oder einem Design-Stück ergänzen mag?
Welche Aussage bedeutet mir bei einem Bild viel? Welche Farbe soll es enthalten und welche Farbe nicht? Welche Stimmung soll es in mir auslösen und welche nicht? Wie soll es auf Freunde wirken und wo soll es hängen?
In welchem Kontext soll das Bild oder der Gegenstand zukünftig hängen/stehen? Wleche Anlässe sind gegeben, bei denen das Bild oder der Gegenstand zur Wirkung kommt?
Bin ich alleine oder im Team für die Auswahl zuständig? Kann ich mutig sein und auch improvisieren oder ganz selbstbewusst kombinieren?
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